Natriumdioxoarsenat

Sodium m-arsenite Struktur
7784-46-5
CAS-Nr.
7784-46-5
Bezeichnung:
Natriumdioxoarsenat
Englisch Name:
Sodium m-arsenite
Synonyma:
atlas;penite;sodanit;atlas"a";atlas’a’;kill-all;chempelsc;chem-sen56;prodalumnol;ARSENIC METAL
CBNumber:
CB6854335
Summenformel:
AsO2.Na
Molgewicht:
129.91
MOL-Datei:
7784-46-5.mol

Natriumdioxoarsenat Eigenschaften

Schmelzpunkt:
817 °C(lit.)
Siedepunkt:
613 °C(lit.)
Dichte
5.727 g/mL at 25 °C(lit.)
storage temp. 
Store at +15°C to +25°C.
Löslichkeit
H2O: soluble
Aggregatzustand
powder
Farbe
off-white to gray
PH
9.3 (H2O, 20°C)
Wasserlöslichkeit
Miscible with water. Slightly miscible with alcohol.
Merck 
13,8651
Stabilität:
Stable. Incompatible with strong oxidizing agents, strong acids. Protect from moisture. Absorbs carbon dioxide from air.
EPA chemische Informationen
Sodium arsenite (7784-46-5)
Sicherheit
  • Risiko- und Sicherheitserklärung
  • Gefahreninformationscode (GHS)
Kennzeichnung gefährlicher T,N
R-Sätze: 23/25-50/53-51/53-45-52/53-22-23/24/25-21-34
S-Sätze: 20/21-28-45-60-61-53-36/37-36/37/39-26
RIDADR  UN 1558 6.1/PG 2
WGK Germany  3
RTECS-Nr. CG0525000
10
TSCA  Yes
HS Code  2842 90 80
HazardClass  8
PackingGroup  III
Giftige Stoffe Daten 7784-46-5(Hazardous Substances Data)
Toxizität LD50 orally in rats: 0.041 g/kg (Smyth)
Bildanzeige (GHS) GHS hazard pictogramsGHS hazard pictogramsGHS hazard pictograms
Alarmwort Achtung
Gefahrenhinweise
Code Gefahrenhinweise Gefahrenklasse Abteilung Alarmwort Symbol P-Code
H350 Kann Krebs verursachen. Karzinogenität Kategorie 1A Achtung GHS hazard pictogramssrc="/GHS08.jpg" width="20" height="20" />
H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. Langfristig (chronisch) gewässergefährdend Kategorie 1 Warnung GHS hazard pictogramssrc="/GHS09.jpg" width="20" height="20" /> P273, P391, P501
Sicherheit
P201 Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen.
P202 Vor Gebrauch alle Sicherheitshinweise lesen und verstehen.
P261 Einatmen von Staub vermeiden.
P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
P301+P310 BEI VERSCHLUCKEN: Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt/... (geeignete Stelle für medizinische Notfallversorgung vom Hersteller/Lieferanten anzugeben) anrufen.

Natriumdioxoarsenat Chemische Eigenschaften,Einsatz,Produktion Methoden

ERSCHEINUNGSBILD

WEISSES ODER GRAUES HYGROSKOPISCHES PULVER.

CHEMISCHE GEFAHREN

Beim Erhitzen bilden sich giftige Rauche. Reagiert mit Säuren und starken Oxidationsmitteln unter Bildung von giftigem Arsingas (s. ICSC 0222). Greift viele Metalle unter Bildung brennbarer/explosionsfähiger Gase an (z.B. Wasserstoff, ICSC-Nr. 0001) und Arsin.

ARBEITSPLATZGRENZWERTE

TLV: (als As) 0.01 mg/m?(als TWA); Krebskategorie A1(bestätigte krebserzeugende Wirkung beim Menschen); BEI vorhanden; (ACGIH 2005).
MAK: (Arsen und anorganische Arsenverbindungen) Krebserzeugend Kategorie 1; Keimzellmutagen Kategorie 3A; EKA, BLW vorhanden; (DFG 2005).

AUFNAHMEWEGE

Aufnahme in den Körper durch Inhalation des Aerosols, über die Haut und durch Verschlucken.

INHALATIONSGEFAHREN

Eine gesundheitsschädliche Partikelkonzentration in der Luft kann beim Dispergieren schnell erreicht werden.

WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION

WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION:
Die Substanz reizt die Augen, die Haut und die Atemwege. Möglich sind Auswirkungen auf Herzkreislaufsystem, Nervensystem, Magendarmtrakt und Nieren mit nachfolgender schwerer Entzündung des Magendarmtrakts, Flüssigkeits- und Elektrolytverlust, Nierenschäden, Herzfunktionsstörungen, Kollaps und Schock. Exposition kann zum Tod führen. Die Auswirkungen treten u.U. verzögert ein. ärztliche Beobachtung notwendig.

LECKAGE

Persönliche Schutzausrüstung: Chemikalienschutzanzug mit umgebungsluftunabhängigem Atemschutzgerät. NICHT in die Umwelt gelangen lassen. Verschüttetes Material mit spezieller Ausrüstung aufsaugen. Verschüttetes Material in abdichtbaren Kunststoffbehältern sammeln. Reste sorgfältig sammeln. An sicheren Ort bringen.

R-Sätze Betriebsanweisung:

R23/25:Giftig beim Einatmen und Verschlucken.
R50/53:Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.
R51/53:Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.
R45:Kann Krebs erzeugen.
R52/53:Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.
R22:Gesundheitsschädlich beim Verschlucken.

S-Sätze Betriebsanweisung:

S20/21:Bei der Arbeit nicht essen, trinken,rauchen.
S28:Bei Berührung mit der Haut sofort abwaschen mit viel . . . (vom Hersteller anzugeben).
S45:Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich, dieses Etikett vorzeigen).
S60:Dieses Produkt und sein Behälter sind als gefährlicher Abfall zu entsorgen.
S61:Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/Sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.
S53:Exposition vermeiden - vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen.

Aussehen Eigenschaften

AsNaO2; Farblose, hygroskopische Kristalle.

Gefahren für Mensch und Umwelt

Sehr giftig oder sogar tödlich beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut. Kann vererbbare Schäden verursachen. Reizt die Augen, Atmungsorgane und die Haut. Krebserzeugendes Potential.
Reizt Augen, Haut und Schleimhäute. Wir durch die Haut aufgenommen.
Heftige Reaktionen mit starken Säuren und starken Oxidationsmitteln. Absorbiert Kohlendioxid aus der Luft. Kann im Brandfall Dämpfe von Arsenoxid freisetzen.
LD50 (oral, Ratte): 41 mg/kg.

Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln

Schutzhandschuhe als kurzzeitiger Staubschutz.

Verhalten im Gefahrfall

Staubbildung vermeiden. Trocken aufnehmen. Der Entsorgung zuführen.
Auf Umgebung abstimmen.
Nicht brennbar. Es werden giftige Dämpfe freigesetzt.

Erste Hilfe

Nach Hautkontakt: Mit reichlich Wasser abwaschen.
Nach Augenkontakt: Mit reichlich Wasser bei geöffnetem Lidspalt mindestens 10 Minuten ausspülen. Augenarzt hinzuziehen.
Nach Einatmen: Frischluft, ggf. Atemspende.
Nach Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen. Sofort Arzt hinzuziehen.
Nach Kleidungskontakt: Kontaminierte Kleidung sofort entfernen.
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag

Sachgerechte Entsorgung

Getrennt als arsenhaltige Abfälle sammeln und der Entsorgung zuführen.

Chemische Eigenschaften

white granular crystals

Verwenden

Technical grade in manufacture of arsenical soap for use on skins, for treating vines against certain scale diseases; as insecticide especially for termites.

Definition

ChEBI: An inoganic sodium salt with formula with formula NaAsO2.

Allgemeine Beschreibung

A white or grayish-white powder. Denser than water. Contact may irritate skin, eyes and mucous membranes. May be toxic by ingestion, inhalation and skin absorption.

Air & Water Reaktionen

Soluble in water. Slowly converted in solution to arsenates by atmospheric oxygen; in dry state Sodium m-arsenite is decomposed by carbon dioxide. [EPA, 1998].

Reaktivität anzeigen

Salts, basic, such as SODIUM ARSENITE, are generally soluble in water. The resulting solutions contain moderate concentrations of hydroxide ions and have pH's greater than 7.0. They react as bases to neutralize acids. These neutralizations generate heat, but less or far less than is generated by neutralization of the bases in reactivity group 10 (Bases) and the neutralization of amines. They usually do not react as either oxidizing agents or reducing agents but such behavior is not impossible.

Hazard

Toxic by ingestion and inhalation.

Health Hazard

Extremely toxic: probable oral lethal dose (human) 5-50 mg/kg, between 7 drops and one teaspoon for 70 kg person (150 lb.). Poisonous if swallowed or inhaled. Human suspected carcinogen.

Brandgefahr

Sodium m-arsenite may burn but does not ignite readily. When heated Sodium m-arsenite emits toxic fumes of arsenic and sodium oxide. Slowly converted in solution to arsenates by atmospheric oxygen; in dry state Sodium m-arsenite is decomposed by carbon dioxide.

Sicherheitsprofil

Confirmed human carcinogen. Human poison by ingestion. Experimental poison by ingestion, skin contact, intravenous, intramuscular, and intraperitoneal routes. An experimental teratogen. Experimental reproductive effects. Human mutation data reported. Used as an herbicide and pesticide. When heated to decomposition it emits toxic fumes of arsenic and NazO. See also ARSENIC COMPOUNDS.

mögliche Exposition

This material is used in manufacturing of arsenical soap for use on skin; treating vines against certain scale diseases; wood preservation; as a reagent in preparation of Methylene iodide; corrosion inhibitor; and for herbicidal and pesticidal purposes

Versand/Shipping

UN2027 Sodium arsenite, solid, Hazard Class: 6.1; Labels: 6.1-Poisonous materials. UN1686 Sodium arsenite, aqueous solutions, Hazard Class: 6.1; Labels: 6.1-Poisonous materials.

Inkompatibilitäten

Chemically active metals. Arsine, a very deadly gas, can be released in the presence of acid, acid mists, or hydrogen gas.

Waste disposal

The arsenic may be precipitated as calcium arsenite. It should be stored until recycled. In accordance with 40CFR165, follow recommendations for the disposal of pesticides and pesticide containers. Must be disposed properly by following package label directions or by contacting your local or federal environmental control agency, or by contacting your regional EPA office.

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